Stellen Sie sich die Zeit vor, in der Sie sich nach Ihrem italienischen Lieblingsessen (Pasta) sehnen, online nach einem Restaurant suchen, zur Speisekarte greifen  und an den verschiedenen Bezeichnungen, die Sie für Pasta entdecken, hängen bleiben. Plötzlich merken Sie, dass das alles zusammen etwas Neues ist. Was ist also aus der einfachen altbekannten  Pasta oder den Makkaroni mit Käse geworden? Wenn Sie in diese Situation gekommen sind, dann sind Sie hier genau richtig.

Nur damit Sie keine Probleme  mit den Nudelbezeichnungen  haben und auch keine Probleme haben, Ihre leckeren Nudeln zu bestellen, wollen wir Ihnen einen Überblick über Nudelformen geben, die man in Deutschland kennen und genießen  kann. Nudeln und Eiernudeln waren schon immer die beliebteste Beilage für die  Einwohnerinnen und Einwohner  in Deutschland. Nudeln werden in der Regel aus Hart- und Weichweizen und Vollkorngrieß hergestellt. Aber mit den sich ständig ändernden Namen und Nudelrezepten kann es sein, dass Sie jedes Mal etwas Neues entdecken, wenn Sie sich das beliebteste italienische Essen wünschen. Wenn Sie also einige Nudeln mit  Zutaten wie Tomaten oder Spinat oder Kräutern finden, seien Sie nicht allzu überrascht.

Doch bevor wir weitergehen, wollen wir ein wenig darüber nachdenken, woher dieses erstaunliche Gericht stammt?

Geschichte und Ursprung der Pasta

Betrachtet man die Geschichte, so mag Pasta heute für die meisten Menschen eine alltägliche Mahlzeit sein, doch in früheren Zeiten war Pasta ein besonderes Gericht, das nur von italienischen Adligen genossen wurde. Später im 20. Jahrhundert verliebten sich die Amerikaner in die Pasta. Sie wurden zu  großen Pasta-Fans, und in der Tat waren Spaghetti  in mehreren klassischen amerikanischen Filmproduktionen  sogar auf den großen Leinwänden  zu sehen. Hier ging es um die Amerikaner, andererseits haben die Italiener eine ziemlich anspruchsvolle  und interessante Geschichte, wenn es um Pasta geht.

Die aus Hartweizenmehl hergestellten Teigwaren verdanken ihren Namen der breiigen Beschaffenheit des Teigs beim ersten Mischen. Verschiedene Teige haben unterschiedliche Namen, viele davon hängen von der unterschiedlichen Art und Weise ab, wie der Teig geformt wird. Frische Teigwaren werden oft sofort gemischt, gekocht und gegessen, während trockene Teigwaren zur Lagerung weiter  getrocknet werden. Sie werden später in heißem Wasser gekocht.  Vielleicht kennen  Sie schon einige Nudelformen , aber wenn wir uns die Aufzeichnungen anschauen, dann gibt es bis zu zweihundert  Arten von Nudelformen, von denen jede in einer Vielzahl von Soßen und Beilagen verwendet werden kann  –  alle mit ihren jeweiligen  regionalen Unterschieden.

Im 16. Jahrhundert waren  Teigwaren nur für die reichen und adligen, privilegierten Menschen  ein besonderes  Gericht.  Im späten 17. Jahrhundert dagegen  wurden  die Teigwaren   zu einem Gericht, das auch von den sogenannten einfachen Leuten genossen und geliebt wurde.

 Lassen Sie uns nun einen Blick auf die Liste der bekannten  Nudelformen werfen, die man in Deutschland kennen und genießen kann.

Verschiedene Arten und Formen von Teigwaren

Der Herstellungsprozess von Teigwaren ist einfach, aber die Verwendungsmöglichkeiten des Endprodukts sind unglaublich interessant .  Die verschiedenen Formen von Teigwaren sind  vielfältig:   in Quadrate geschnitten, zu Röhren gerollt, zu langen Fäden gezogen und zu Spiralen gedreht in Variationen.

Spaghetti:

Spaghetti sind eine der beliebtesten Nudeln, nicht nur in Italien, sondern auf der ganzen Welt. Im Italienischen wird sie als „Kleine Fäden“ bezeichnet. Auch bei den Spaghetti gibt es  viele Variationen,  wie Spaghetti alla, Spaghettini,  Chitarra und vieles mehr.  Im Allgemeinen werden Spaghetti mit Fleischklößchen oder Tomatensauce serviert, aber es ist nicht darauf beschränkt, und Sie können weitere mit Spaghetti zubereitete Gerichte finden.

Linguine:

Im Vergleich zu Spaghetti ist die Linguine breiter und flacher und wird als „Kleine Zungen“ bezeichnet. Möglicherweise treffen Sie auf andere Namen für Linguine wie radichini, bavettine, bavette fini, linguettine, trenette und weitere . Die Linguine wird im Allgemeinen mit Pesto serviert.

Fettuccine:

Während die Linguine breiter und flacher als die Spaghetti ist, ist die Fettuccine ebenfalls flacher als die Linguine. Im Italienischen wird sie „Bändchen“ genannt. Wie andere Nudeln hat auch die Fettuccine verschiedene Namen wie ramicce, lasagnette, sagne, fettucce und weitere.  Fettuccine wird normalerweise mit besonderer Sahnesauce serviert, und das beliebteste Fettuccine-Gericht ist die Fettuccine Alfredo.

Tagliatelle:

Tagliatelle eignen sich perfekt, um jeden Tropfen der Soße einzufangen, und können mit Fleisch- oder Bolognese-Soße serviert werden, aber auch mit Optionen wie Nüssen, Käse, Tomaten und Basilikum garniert werden. Das Wort Tagliatelle hat seinen Ursprung im italienischen Kräuternamen – Tagliare. Tagliare bedeutet „schneiden“,  es sieht aus wie Fettuccine,  ist aber etwas schmaler.

Scialatielli:

Die Scialatielli ist eine typische Pasta aus Neapel, besser gesagt  von  der Amalfiküste.   Scialatielli ist nur eine andere Variante  der Tagliatelle, die in kürzere Stücke geschnitten wird. Sie wurde von einem Koch namens Enrico Cosentino in den 60-er Jahren erfunden. Und damit sind sie die neueste Art von Nudeln.

Pappardelle:

Der lustige Name Pappardelle stammt von dem Wort „ pappare“  ab.  Pappare bedeutet  „mit kindlicher Freude und Lust essen“. Pappardelle schmeckt am besten zu  Kaninchenragout, kann aber ebenso köstlich sein, wenn es sorgfältig  mit jeder möglichen  Fleischart  gekocht wird. Und diese Art von Nudel ist die größte Form von bandförmigen Nudeln.

Mafaldine:

Die  Mafaldine-Nudel ist nach der Prinzessin von Savoyen – Prinzessin Mafalda – benannt.  Wie andere Nudelsorten ist auch diese Nudelsorte flach und hat gewellte Ränder. Mafaldine ist auch als Reginette bekannt, was wörtlich übersetzt  „Kleine Prinzessin“ bedeutet. Es schmeckt am besten, wenn dieses Nudelgericht  mit verschiedenen Saucen serviert wird. Dazu passen unter anderem Fischsaucen ebenso wie sogenannte weiße Saucen aus weichem Käse.

Capellini:

Capellini ist auch bekannt als „Engelshaar-Nudel, das im Italienischen als „dünnes Haar“ übersetzt wird.  Diese Nudeln  sind die dünnste Pasta-Form der italienischen Küche.  Capellini ist eine weitere Variante der Spaghetti. Ihr bestes Geschmacksaroma entfaltet die Capellini  in  Verbindung mit leichter Tomatensauce, Suppen und weiteren köstlichen  Beilagen.

Makkaroni:

Makkaroni bedeutet wörtlich übersetzt  „die Nudel der  Frau des Müllers“. Makkaroni alla molinara ist eine weitere Form einer dicken, besonders langen, handgerollten Nudel, die eine besonders gewellte  Form aufweist.

Ravioli:

Ravioli ist das wohl bekannteste und international am meisten nachgefragte gefüllte Nudelgericht. Es ist  im allgemeinen  mit Fleischsorten oder Käse gefüllt, natürlich hängt hier die Art der Füllung von dem  Geschmack und den regionalen Besonderheiten ab. In der Regel sind  Ravioli rechteckige, gefüllte Nudeltaschen und mit leckeren Zutaten garniert.

Rigatoni:

Rigatoni sind röhrenförmige Nudeln verschiedener Länge und Durchmesser aus Italien.  Sie sind größer als Penne, und manchmal leicht gebogen, jedoch nicht so stark wie Makkaroni.  Rigatoni haben längs Rillen, manchmal in Spiralform. Sie sind im Gegensatz zu Penne nicht schräg, sondern rechtwinklig zur Röhrenrichtung abgeschnitten.

 Das Wort Rigatoni stammt vom italienischen Wort rigato ab, das „gestreift“ bedeutet.  Rigatoni ist die bevorzugte Pasta-Form in Süditalien und Sizilien. Die namensgebenden Rillen sorgen dafür, dass Sauce und geriebener Käse besser als an glatten Nudeln anhaftet.

Penne:

Penne ist eine schräg abgeschnittene Röhrennudel. Die Bezeichnung stammt vom italienischen penna ( Feder ), welche früher zum Schreiben benutzt wurden, wofür der Federkiel schräg angeschnitten werden musste.

Tortellini:

Tortellini sind ringförmige Teigwaren, die – ähnlich wie Ravioli – gefüllt sind. Die traditionelle Füllung besteht aus einer Mischung von Schweinefleisch,  Parmaschinken,  Mortadella, Parmesankäse, Eiern und Muskatnuss.

Lasagne:

Als Lasagne werden sowohl besonders breite Bandnudeln als auch der aus mehreren Teigschichten (Nudelplatten) bestehende  Auflauf bezeichnet. Neben Spaghetti zählt auch Lasagne zu den Lieblings-Nudelgerichten in Deutschland.

Gnocchi:

Gnocchi sind in der italienischen Küche kleine Klößchen aus gekochten Kartoffeln, Hartweizen – oder Weizenmehl und je nach Rezept Ei oder auch geriebenem Parmesan. Gnocchi werden wie Pasta in Italien üblicherweise als erster Gang eines Menüs gegessen.

Diese hier beschriebenen Nudelarten sind die  Favoriten-Nudelformen, die man in Deutschland am meisten  kennt und bevorzugt genießt .  Wenn Sie auf der Suche nach außergewöhnlich leckeren Nudeln oder italienischen Gerichten sind, laden Sie unsere App Halloessen.de  herunter und stöbern Sie in unserem breiten Angebot an Restaurants, die wirklich verführerische Pasta anbieten. Halloessen.de  bietet online Essenslieferung, Tischreservierung und Abholservice in Ihrer  Stadt  Jena, Leipzig, Erfurt, Weimar, Nordhausen, Gera und Saalfeld.

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